Das Pflaster von Dresden scheint unserem Torsten gut zu liegen. Vor 11 Jahren lief er hier seine erste Bestzeit.
Nun, zu seinem persönlich 30. Marathon legte er beim Oberelbe-Marathon noch eine „Schippe“ drauf.
Vom Start in Bad Schandau machten sich am 28.April mehr als 5.000 Teilnehmer auf den Weg zum Ziel in die sächsische Landeshauptstadt nach Dresden.
Von Beginn an fühlte sich Torsten in seinem Tempo wohl. Und so fing er nach kurzer Zeit den Pace-Maker mit der „3:30“ ein. Hier bildete sich ein Pulk von Läufern, die sich im flotten Lauf gegenseitig beflügelten und dabei schnell die vielen Kilometer an der Elbe abspulten.
„Das hat richtig Spaß gemacht“, sagte Torsten nach dem Lauf.
An der letzten Verpflegungsstelle angekommen füllte er noch einmal seine verbrauchte Energie auf. Dabei verpasste er kurz den Anschluss zu seiner Gruppe. Mit etwas Abstand zu den Vorderleuten, bei spürbarem Gegenwind und allmählich nachlassenden Kräften, ließ sich der Rückstand nicht mehr aufholen.
Im Ziel angekommen blieb die Uhr für ihn bei 3:33:45 stehen. Das war am Ende in der Altersklassenwertung M55 der 12. Platz unter 84 Teilnehmern.
Mit seinem tollen Lauf verbesserte Torsten noch einmal seine alte Bestzeit aus dem vergangenen Jahr vom 3-Länder-Marathon am Bodensee um beachtliche 5 Minuten.
Eckhard Pöhle
